Caspar David Friedrichs Gemälde
Zwei Männer beim Betrachten des Mondes aus dem Jahr 1819 in der
Dresdner Galerie Neue Meister gilt als Inbegriff eines romantischen Bildes. Damit verbunden war immer die Frage, welche beiden Männer der Maler in diesem Sujet für eine Ewigkeit dort festgehalten hat. Es handelt sich hier um eines der
Gedenkbilder für den 1818 verstorbenen Neubrandenburger Pastor
Franz Christian Boll, dem man die etwas untersetzte Figur mit Umhang zuordnen kann. Der andere, sportlich wirkende Typ, kann aus den historischen Umständen heraus als
Friedrich Ludwig Jahn in jungen Jahren identifiziert werden, der als Hauslehrer in Neubrandenburg wirkte. Beachtenswert erscheint der weiße Kragen der zweiten Figur, der in dem in dunklen Brauntönen gehaltenem Bild hervor sticht. Ein solcher
weißer Kragen war das Markenzeichen des
Turnvaters Jahn von jungen Jahren bis ins hohe Alter. Auch die legere Ausführung des bürgerlichen Gehrocks war ein typisches Kleidungsstück
Friedrich Ludwig Jahns.
Mehr dazu in dem Kapitel Denkmale für Boll http://www.caspar-david-friedrich-240.de/#P-Book
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Caspar David Friedrich: Zwei Männer beim Betrachten des Mondes. Um 1819,
Öl auf Leinwand, 35 x 44 cm, Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister |
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Friedrich Ludwig Jahn, ca. 1852, Lithograph Georg Ludwig Engelbach |
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Gruppenbild im Kreise der namhaften Berliner Patrioten: Johann Gottlieb
Fichte, Friedrich Schleiermacher, Friedrich Ludwig Jahn und Ernst Moritz Arndt.
Unbekannter Künstler, nicht datiert |
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