Caspar David Friedrichs Gemälde
Das Eismeer von 1824 ist das am meisten paraphrasierte Kunstwerk des Romantikers in der zeitgenössischen Kunst. In seiner
bislang umfangreichste Einzelausstellung in der
Rostocker Kunsthalle zitiert der Maler
Norbert Bisky mit seiner Installation
Zentrifuge Friedrichs Eismeer. Im hellen Eingangsraum der Kunsthalle türmen sich Eisschollen und an einem schiefen Mast rotiert ein Gesteinsbrocken. Der Künstler sieht seine Inszenierung als Malerei mit Gegenständen und Akustik, jedoch ohne Farbe. Die Ausstellung
Zentrifuge mit rund 80 Gemälden des 1970 in Leipzig geborenen Malers läuft noch bis zum 15. Februar 2015.
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Kunsthalle
Einen ähnlichen Bezug zu Friedrichs Gemälde stellt der 1974 in Chemnitz geborene und in Ostberlin aufgewachsene Künstler Friedrich Kunath mit seinem raumfüllendes Werk Die gescheiterte Melancholie 2009 in einer Ausstellung im Kunstverein Hannover her.
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Caspar David Friedrich: Das Eismeer, 1824, Hamburger Kunsthalle |
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